Sonntag, 23. Februar 2014

Eine Fahrkartenkontrolleurin zwingt einen Opa und seinen Enkel zum aussteigen, da sie Katalanen sind.






Der Mann meldet, dass die Kontrolleurin ihn angefaucht hätte: „Ich kann die Katalanen nicht ausstehen, und, verdammt, jetzt werdet ihr aussteigen.“

Josep Maria Sagrera, ein Anwohner aus Girona von 72 Jahren, hat eine Beschwerde bei Renfe eingereicht, da, wie er beschreibt, eine Fahrkartenkontrolleurin ihn und seinen 4 jährigen Enkel am vergangenen Donnerstag zum Aussteigen zwang während sie ihn auf Kastellan anherrschte: „Ich kann die Katalanen nicht ausstehen, und, verdammt, jetzt werdet ihr aussteigen.“ Der Betroffene hat den Vorgang gegenüber der Tageszeitung El Punt Avui detailliert beschrieben. Er hatte keine Fahrkarte für den Jungen gekauft, da er dachte, dass Kleinkinder nicht zu zahlen hatten. Als er Geld zum nachzahlen suchte, ließ die Schaffnerin den Zug in Montcada i Reixac halten und zwang sie zum Aussteigen.

Entsprechend der Beschreibung der Ereignisse, hatte Sagrera seinen Enkel in Barcelona abgeholt, wo dieser mit seinen Eltern lebt. Auf der Rückreise nach Girona mit dem Talgo, auf der Höhe vom Passeig de Gràcia, Hat die Schaffnerin nach den Fahrkarten gefragt. Als Sagrera sie auf Katalanisch fragte, ob der Junge zu zahlen hätte, antwortete ihm die Fahrkartenkontrolleurin auf ungebührliche Art und ,sehr erbost’, das seit diesem Jahr alle Kinder zu zahlen haben. Sagrera wollte zahlen und fragte nach, ob dies mit Karte möglich sei. Nachdem die Kontrolleurin ihm das verneinte sammelt er zum Zahlen Kleingeld und wurde zunehmend nervös. In diesem Moment herrschte Ihn die Schaffnerin auf Kastellan an: „Also jetzt habe ich keine Lust mehr. Ich kann die Katalanen nicht ausstehen, und, verdammt, jetzt werdet ihr aussteigen.“ Daraufhin brachte sie den Zug in Montcada i Reixac zum Halten und zwang die beiden auszusteigen.

Dieser Anwohner von Girona verlangt von Renfe die Rückerstattung seiner Fahrkarte und die 14 Euro, die er der Kontrolleurin für die Karte des Jungen gab, außerdem einen Schadensersatz für das Warten auf den nächsten Zug bzw den Zeitverlust , da zweifaches Umsteigen bis nach Girona nötig waren und sie somit mit zweieinhalb Stunden Verspätung in Girona ankamen.

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