Freitag, 16. August 2013

Für den CCN (Katalanischer Geschäftskreis) bestätigt der Fall Barcenas, dass in Spanien sich eine kleine Zahl von Geschäftsleuten mit der Hilfe korrupter Politiker bereichert.




Der Kreis stellt fest, daß das spanische Modell eine Last ist, und ein neues Katalonien sich auf Grundlagen aufbauen soll, die die Korruption einiger Weniger verhindert.
 
Barcelona. Der Katalanischer Geschäftskreis (CCN) denkt, dass der Fall Bárcenas und die „lächerlichen Erklärungen“ des spanischen Ministerpräsidenten im Senat das bestätigen, was der Kreis schon seit fünf Jahren anklagt, nämlich dass der Staat „von einer Oligarchie von Unternehmen kontrolliert wird, die von öffenlichen Aufträgen leben und sich mit Verträgen für unnütze Investitionen bereichern, die sie von korrupten Politikern bekommen“.
„Während einige Wenige sich die Taschen füllen“ -erklären die Leute von CCN- „geht Spanien zugrunde, die Rentner verarmen, kleine und mittlere Unternehmen müssen schliessen und den Beamten werden die Gehälter gekürzt“. Der CCN ist drastisch und meint, dass „man eine Generation verloren hat“. Um zu verhindern, dass noch eine zweite verloren wird, bittet der CCN die katalanische Zivilgesellschaft und politische Klasse „sich von Spanien zu entfernen, um einen neues Land aufzubauen“. Er warnt aber, dass dieses neue Land Gesetze haben muss, um Korruptionsfälle zu vermeiden, und auch welche, um das katalanische Unternehmernetz zu fördern. Es wird noch mal daran erinnert, dass 99,6 % der katalanischen Unternehmen kleine und mittlere Betriebe sind und, dass sie eine eigene Gesetzgebung und Politik brauchen, die nichts zu tun hat mit dem spanischen Wirtschaftsmodell, das grundsätzlich an den grossen Unternehmen orientiert ist, die nur im Schatten der öffentlichen Verwaltung gedeihen.
Deswegen ruft der CCN den Unternehmern und die Gesellschaft in allgemeinen dazu auf, am nächsten 11. September auf die Strasse zu gehen und die geplante „Via Catalana“ zum Erfolg zu verhelfen. „Und wir müssen es alle zusammen tun, mit derselben Botschaft, um das Bild eines Katalonien zu verstärken, als eine geeinte Nation mit dem einzigen Ziel: die totale Freiheit als souveränes Volk zu erreichen“.
Zuletzt empfiehlt der Kreis die Studie „Wohin geht Spanien“ zu überarbeiten, in der mit aktuellen Daten die wirtschaftliche Lebensunfähigkeit des aktuellen spanischen Modells im Gegensatz zu den wirtschaftlichen Möglichkeiten eines katalanischen Staates gezeigt wird.
 
Für weitere Informationen
Comunicació CCN:
Albert Riera. Telf. 661 108 175 albert@nautilus.cat
Andreu Mas. Telf. 677 225 051 andreu@nautilus.cat
 
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