Der spanische Geheimdienst dringt in Gruppen ein, die für die Unabhängigkeit arbeiten, er gibt an die Medien Information und Dossiers ab, die gefärbt und gestellt sind und gegen die Bestrebungen der Unabhängigkeit gründlich arbeiten, um den ganzen Prozess zum Platzen zu bringen.
Er arbeitet leise und versucht, unentdeckt zu bleiben; jedoch haben bereits verschiedene Leute und Arbeitskreise sich in Situationen gefunden, die aufzeigten, dass eine direkte Verbindung bestehen muss, zwischen den Leuten, die als Insider arbeiten und den Schlagzeilen, die auf einmal in den Medien stehen. Informationen sind durchgesickert, Personen mit einem sehr eigenartigen Lebenslauf nähern sich den verschiedenen Arbeitskreisen und verschwinden ohne ersichtlichen Grund plötzlich wieder und die Medien informieren völlig negativ über jegliche Schritte die von seiten der verschiedenen Arbeitskreise unternommen werden.
Zu diesem Zeitpunkt erhielten bereits mehrere Journalisten und Herausgeber von Zeitungen Informationen, über die nur Insider Bescheid wissen. Diese Informationen werden dann nur als Halbwahrheiten weitergegeben mit dem Ziel, künstlich Spannungen zu schaffen und vor allem physische und soziale Unsicherheit zu säen, um auf diese Weise den Prozess zum eigenen Staat von innen heraus zum Platzen zu bringen.
Man will ganz bewusst die Freude und Vision einer Bewegung zum Stillstand bringen, einer Bewegung, die von Monat zu Monat mehr an Anhängern gewinnt. Man will systematisch verhindern, dass sich die Mehrheit der Leute an dem Prozess für einen unabhängigen Staat beteiligen. Spanien weiss, dass es nur mit schmutzigen Mitteln, nämlich mit Falschspiel., mit internen Kämpfen und künstlich hervorgerufenem Chaos den Prozess für einen eigenen katalanischen Staat verhindern kann.
Herr Manuel Millian Mestre ist ehemaliger Politiker der PP- (Partido Popular) Volkspartei-und hat in einer Fernsehsendung des 8 TV über diese schmutzen Machenschaften der PP gegenüber Katalonien wortwörtlich gesagt: „Ich bin kein Anhänger der Unabhängigkeit Kataloniens, - das bei Weitem nicht - jedoch das schmutzige Spiel von Seiten Spaniens, um den Unabhängigkeitsprozess Kataloniens zu stoppen, ist von mal zu mal augenfälliger“. Auch sprach er über die großen Bemühungen von Seiten der spanischen Regierung, die verhindern will, dass gewisse juristische Fälle nicht von der katalanischen Polizei „den Mossos d´Esquadra“ geführt werden, - eine eindeutige Einmischung in den Autonomiestatus Kataloniens das eine eigene Polizei hat– und dies sagte er, beweise, dass Spanien nicht den Dialog , sondern ganz klar einzig die Niederlage des Unabhängigkeitsprozesses sucht.
Der große Spionageskandal, den in den Händen spanischen Polizei liegt, anstatt dass er von der katalanischen Polizei geführt wird, wie es normal wäre, ist eben ein Beweis hierfür. Als der Skandal der Detektivagentur aufgeflogen ist, eine Agentur, die direkt vom staatlichen Geheimdienst CNI (Centro Nacional de Inteligencia) kontrolliert wurde und bei der einer der führenden Köpfe der Observierungsaktion gleichzeitig Geheimdienstagent war, wurde alles unternommen, damit der ganze Fall nicht in die Hände der katalanischen Polizei falle.
Zwei ehemalige Präsidenten von Katalonien haben Anzeioge erstattet, dass sie abgehört wurden, aber das Gericht hat ihre Anzeigen nicht angenommen. Obwohl bekannt wurde, dass Spionagedossiers Informationen enthalten, in denen gezeigt wird, dass gegen Katalonien spioniert wurde, hat die Justiz jegliche Anzeigen abgewiesen. Es ist wirklich sehr erstaunlich, wie die Justiz benutzt wird, um gegen Katalonien zu arbeiten.
Dann sind die Medien zu nennen, die bewusst filtirierte Informationen in reißerischen Schlagzeilen bringen. Da wird von einem Spion Xavier Martorell gesprochen, aber der Skandal verschwiegen, der bei der Verfälschung von Wahlstimmen für die Handelskammer in Barcelona begangen wurde.
Und so könnte man eine ganze Reihe von Halbwahrheiten oder direkten Lügen aufzählen, die aus den Kloaken des Staates ausgestreut werden, um eben den Unabhängigkeitsprozess in Katalonien zu Fall zu bringen.
0 comentaris:
Kommentar veröffentlichen