Mittwoch, 30. Januar 2013

Die realität gibt uns Katalanen recht: Das Steuerdefizit


Spanien begrenzt sowohl auf kollektivem als auch auf individuellem Niveau sehr stark die Wachstumsmöglichkeiten und die Entwicklung der Menschen, die in Katalonien leben. Wir versuchen nachstehend zusammengefasst die Hauptpunkte aufzuzeigen, die diese Situation hervorgerufen haben und weiterhin hervorrufen.

1. -Das Steuerdefizit:

Man sagt, dass ein Territorium oder Land Steuerdefizit erleidet, wenn die Steuern, die auf diesem Territorium aufgebracht werden, höher sind als die Investitionen, die es vom Zentral -Staat bekommt. Seit dem Jahr 1986 hat Katalonien ein Steuerdefizit von 286.000 Millionen Euros erlitten. Das heisst, dass Katalonien dem Zentralstaat diesen Betrag bezahlt hat, ohne eine Gegenleistung zu erhalten. Deshalb haben die Firmen und Arbeiter Kataloniens weniger Beschäftigung und Kaufkraft, es wird weniger Reichtum geschaffen und es gibt weniger Konkurrenz. Verschiedene Studien zeigen auf, dass wenn der Zentralstaat in Katalonien das investierte, was Katalonien zusteht, man 300.000 Arbeitsplätze schaffen könnte, die jetzt ausserhalb Kataloniens geschaffen werden.

Dieser Artikel ist Teil einer Serie, die demnächst folgen wird.
 

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