Montag, 4. Februar 2013

Die realität gibt uns Katalanen recht

Spanien begrenzt sowohl auf kollektivem als auch auf individuellem Niveau sehr stark die Wachstumsmöglichkeiten und die Entwicklung der Menschen, die in Katalonien leben. Wir versuchen nachstehend zusammengefasst die Hauptpunkte aufzuzeigen, die diese Situation hervorgerufen haben und weiterhin hervorrufen.

1. -Das Steuerdefizit:

Man sagt, dass ein Territorium oder Land Steuerdefizit erleidet, wenn die Steuern, die auf diesem Territorium aufgebracht werden, höher sind als die Investitionen, die es vom Zentral -Staat bekommt. Seit dem Jahr 1986 hat Katalonien ein Steuerdefizit von 286.000 Millionen Euros erlitten. Das heisst, dass Katalonien dem Zentralstaat diesen Betrag bezahlt hat, ohne eine Gegenleistung zu erhalten. Deshalb haben die Firmen und Arbeiter Kataloniens weniger Beschäftigung und Kaufkraft, es wird weniger Reichtum geschaffen und es gibt weniger Konkurrenz. Verschiedene Studien zeigen auf, dass wenn der Zentralstaat in Katalonien das investierte, was Katalonien zusteht, man 300.000 Arbeitsplätze schaffen könnte, die jetzt ausserhalb Kataloniens geschaffen werden.

2.-Der Mittelmeerkorridor

Dieser Korridor ist die Zugverbindung von Andalusien-Murcia-Valencia und Katalonien mit Europa. Diese Regionen ergeben 40% der Bevölkerung des Staates und erarbeiten 40% des Reichtums. Dieser Korridor würde dieTransportkosten verringern, ersparte Zeit und Energie, würde den katalanischen Firmen ermöglichen, schnell ihre Produkte nach ganz Europa zu transportieren, durch die in Europa bestehende Konkurrenz eine bessere Qualität schaffen  und Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit Europa aufzeigen.
Die verschiedenen spanischen Regierungen jedoch haben anstatt diesen Korridor zu unterstützen, den Bau von Autovias (Autobahnen), AVE =Schnellzügen vorgezogen, alles Projekte, die  wegen der niedrigen wirtschaftlichen Rentabilität untragbar sind. Darüberhinaus will die Zentralregierung – ganz gegen den Willen der Europäischen Union – dass Spanien mit Europa verbunden werden soll durch einen Korridor, der über Madrid geht und durch einen Tunnel durch die Zentralpyrenäen Spanien mit Europa verbinden soll.
Die Strategie ist offenkundig: Katalonien soll vom Hauptverbindungsnetz für europäische Transporte isoliert werden.

3.-Der Flughafen von Barcelona
Die multinationalen Firmen und internationale Kongresse suchen ihren Verhandlungsort dort, wo die Verbindungsmóglichkeiten am besten sind. Barcelona hat dringend darum gebeten, dass sein Flughafen ein internationaler hub d.h. Zentrum für internationale und transatlantische Flüge für die Luftverbindungen werden sollte, um ausländische Investitionen, Tourismus und alle Arten von internationen Treffen anzulocken. Alle spanischen Regierungen haben dies immer verhindert, damit Barcleona nie mit Madrid in Konkurrenz treten kann. Dank dieser Haltung hat Madrid immer mehr neue ausländische Firmen angelockt (im Jahr 2011 waren es 85%. Auf diese Weise wird Katalonien immer mehr isoliert von den internationalen Flugrouten und ist nicht mehr attraktiv für neue Investoren. Dies hat wiederum zur Folge, dass  weniger Arbeitsplätze geschaffen werden können.

4.-Der Hafen von Barcelona ​​

Der Hafen von Barcelona ist von höchster Wichtigkeit für das wirtschaftliche Wachstum von Katalonien. Ebenso sind es die Kommunikationswege, wie der Flughafen, die Autobahnen und das Eisenbahnnetz. Die Regierung von Katalonien hat viel Anstrengungen und Bemühungen unternommen, damit der Hafen das Tor werde für den Seetransport aus Asien. Jedoch die Hindernisse für Erlaubnisse und Ermächtigungen und im Allgemeinen das Fehlen von Absicht für die Ausführung der notwendigen Strukturen von Seiten des Staates haben dazu geführt, dass bis heute noch nichts in dieser Richtung unternommen wurde. Die Strategie von seiten des Staates ist, Valencia zum Meeres-Ein- und – Ausgangstor von Madrid zu machen, und das wirtschaftliche Potential von Barcelona zu verringern. Seit dem Jahr 2006 hat die Regierung von Madrid versprochen, die Zugänge zum Hafen zu bauen, jedoch bis heute ist nichts in dieser Richtung unternommen worden. Zu allem Übel sind die Ein- und Ausfuhren des Hafens von Barcelona mit einer Steuer pro Kilogramm belegt, die jedoch andere Häfen nicht zu entrichten haben, noch ein Grad mehr an Schwierigkeiten, die unsere Firmen überwinden müssen, um konkurrenzfähig zu sein.

5.-AENA – Spanair:

Das Zentrum für das Flughafenmodell ist in Madrid, um diese Stadt zur wirtschaftlichen Hauptstadt Spaniens zu machen. Der Flughafen von Barcelona wird zum Sekundärflughafen degradiert. Nur Spanien und Rumänien haben dieses zentralisierte Modell der Flughafenverwaltung, während die grössten Flughäfen in der Welt eine autonome Verwaltung haben. Der spanische Staat hat es unmöglich gemacht, dass Spanair als eine neue Fluglinie operierte, indem er verhinderte, dass Barcelona ein internationales Flugzentrum wurde und damit zum Konkurrenten von Madrid.
Im Jahre 2011 wurden 900 000 Flugreisende gezwungen über Madrid zu reisen, um nach Barcelona zu kommen. Man nennt Madrid bereits, den trockenen Hafen.

6.-Autobahnen:

Seit Beginn der Autobahnen und bis heute, zahlt  Katalonien und seine Einwohner Mautgebühren. Die Konzessionsverlängerungen nehmen kein Ende. Und diese Verlängerungen, die 2012 gesetzlich festgelegt wurden, haben dazu gedient, die Autobahnen im spanischen Staat für die Bürger gratis zu machen und gleichzeitig das Defizit der Autobahnen von Madrid in Höhe von 200 Millionen Euros auszugleichen. Der Bau der Autobahnen und Schnellstrassen ist in stetigem Anstieg.
In Katalonien wurden in den letzten Jahren 20 km Autobahnen gebaut, in Madrid mehr als 600 km.

7.-Zug-Nah-Verkehr Barcelona:

Es wurde vertraglich festgelegt, das Gleisnetz der Züge, die Sicherheit der Züge, die Bahnhöfe, etc. der Städte Madrid und Barcelona zu verbessern. Der entsprechende Kostenvoranschlag belief sich auf 6.000 und 4.500 Millionen Euros. In Madrid wurden 100 % der vorgesehenen Verbesserungen durchgeführt, in Barcelona nur 15%. Barcelona hat ständig Unterbrechungen des Zugnetzes, durch Verspätungen, Unsicherheit der Bremsanlagen, Unfälle; die Sicherheit der katalanischen Zugbenutzer ist nicht wichtig. Aber gleichzeitig ist in Madrid der Höchstschnellzug ausgebaut worden und 2013 wird die Linie bis zum Flughafen T-4, dem Flughafen von Madrid gehen. Die Verbindung des Schnellzuges mit dem Flughafen von Barcelona jedoch wird abgelehnt. Es wird anderweitig weitergebaut, wie dies klar zu ersehen ist mit dem millionenschweren Ausbau des Schnellzuges von Madrid nach Galizien und von Madrid an die Grenze von Portugal (Portugal hat gesagt, dass es keine Zugverbindung herstellen wird) Der Ausbau dieser Linien beträgt 28.000 Millionen Euros.
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8.- N-II Girona ( Die Nationalstrasse –II Girona )

Die Todeslandstrasse N II von Girona bis an die französische Grenze. Dort verunglücken15-20 Menschen im Jahr tödlich . Im Jahr 2006 wurde eine zweite Trasse genehmigt, die 30.000 Fahrzeuge aufnehmen kann. Noch heute ist man dabei, die Trasse zu bauen und die Regierung der PP hat sogar vor kurzem den Weiterbau der zweiten Trasse gestoppt. Also steht dort jetzt eine Baustelle und die  Verkehrschwierigkeiten haben sich erhöht. Die Grundbesitzer der für den Bau enteigneten Grundstücke  haben noch immer nicht die Entschädigung für ihr Land erhalten.
Aber Spanien ist voller kostenloser Schnellstrassen, während man  auf der Nationalstrasse Girona sein Leben aufs Spiel setzt.

9.- Wichtige Strukturen des Landes, wie Zugverbindungen, Autobahnen, Flughafen etc.(Infrastruktur):  

Die Regierungen von Spanien und Katalonien haben gesetzlich vereinbart, dass die Ausgaben für grundlegenden Baustrukturen in Katalonien mindestens genauso hoch sein sollen, wie es das Bruttoinlandsprodukt (BIP)  ist, das Katalonien erarbeitet. Die Ausführung dieser Arbeiten jedoch sind durchschnittlich nur 67%, während in Madrid die Ausführung mehr als 110% beträgt. Das heisst, dass alle drei Jahre ein Jahr nichts in Katalonien investiert wird, und der spanische Staat sich diese Ausgaben erspart. Im Jahr 2011 wurden sogar nur 35% der vereinbarten und veranschlagten Arbeiten ausgeführt. Diese Verringerung der Investitionen in Katalonien schadet und beeinträchtigt sehr unsere Firmen und verdammt unsere Wirtschaft weniger konkurrenzfähig zu sein.

10.- Stipendien für Studium:
Katalonien hat 16% der Bevölkerung des Staates Spanien. Die katalanischen Studenten erhalten vom Kultusministerium jedoch nur 8% der Stipendien, während Madrid 58% der Stipendien erhält.  Ist es gerecht, die Entwicklung der jungen Menschen je nach ihrem Geburtsort zu fördern?

11.- Ausländische Investitionen:  
Jene Firmen, die in Madrid ihren sozialen Sitz haben, erhalten 85% der öffentlichen Subventionen, während die Firmen mit Firmensitz in Katalonien nur 5% erhalten. Ein weiterer Steuerraub an Katalonien.

12.- Grundgesetz Artikel 8:
In keiner Demokratie des Okzidents (der westlichen Welt) wird die politische Macht vom Militär überwacht. Das ist nur in Spanien der Fall, wo dies im Grundgesetz verankert ist.
Dieser Artikel ist eine ständige Bedrohung für ein demokratisches Volk.

13.-Urteil über das katalanische Grundgesetz.(Estatut) .
Wie ist es möglich, dass ein Gericht ein  Gesetz ändern oder anullieren kann, wenn es doch das Volk ist, das dem Gesetz zugestimmt hat? Dieses Gericht erweist sich dadurch als eine politische Macht, die über den Bürgern steht. Dieses politisierte Gericht ist nicht zuständig und kann nicht ein Gesetz verändern oder anullieren, das von einem ganzen Volk durch Referendum akzeptiert wurde.  Das einzige Ziel dieses Gerichts war, das Streben Kataloniens zu bremsen. Dieses Gericht ist nicht vertrauenswürdig, wir haben kein Vertrauen mehr in diesen  Gerichtshof. Der Gerichtshof garantiert nichts mehr, der Hof gehört der Zentralmacht Spaniens.


14.- Rechnungsausgleich 
Bis zum Überdruss hat man von seiten Kataloniens darauf bestanden, dass es Pflicht ist, alle Spanier darüber zu informieren, wie die Steuern verteilt werden, die von der ganzen Bevölkerung Spaniens aufgebracht werden. Schliesslich wurde im Jahr 2005 der Steuerbericht herausgegeben. Nach diesem Bericht, der die Jahre 1986 bis 2009 umfasst, hat Katalonien 286.000 Millionen Euros bezahlt und nichts dafür von seiten des Staates erhalten. Seither wurde niemals mehr eine öffentliche Aufstellung über die Steuerabgaben herausgegeben, obwohl das Gesetz dazu verplichtet. (Dies wird jedoch von den Regierungen - sei es die PP oder die Sozialisten -  ignoriert)




  

Die nachstehende Tabelle zeigt das Steuerdefizit pro Person. Im Jahr 2009 brachte jeder Bewohner Kataloniens, ganz egal welchen Alters, 2.251 Euros pro Jahr auf. Eine Familie von 4 Mitgliedern hatte demnach ein Steueraufkommen von 9.004,--Euros, ohne auch nur die kleinste Gegenleistung zu erhalten. Die Periode von 1986 bis 2009 zeigt, dass diese Familie Steuern im Wert von 179.740,-Euros aufgebracht haben, das ist der Wert einer Zweizimmerwohnung  – ohne, wie schon oben erwähnt,
eine Gegenleistung erhalten zu haben. 

15.-Der Fall Endesa (Elektrizitätswerk)
Alle erinnern wir uns der Lügen und falschen Aussagen die vom madrilenischen Zentralismus ausposaunt wurden gegen das Einkaufsangebot, das Gas Natural gemacht hat, um Endesa zu kaufen. Die Zentralregierung tat alles, was in ihren Händen lag, um zu vermeiden, dass Endesa in die Hände einer katalanischen Firma falle. Der Satz “eher deutsch als katalanisch” wird in die Geschichte eingehen. Letzten Endes hat Italien die Firma erworben, jedoch ihr zentraler Firmensitz ist in Madrid. 60% der Kunden sind Katalanen (Fecsa). In Spanien zu sein, ein Teil Spaniens zu sein, bringt keinen Vorteil.


16.- ETA: 
Die verschiedenen spanischen Regierungen argumentierten, dass es für eine Verhandlung einen demokratischen Hintergrund geben müsse und auf dem Verhandlungstisch keine Waffen liegen dürfen. Jetzt, wo 83% der Katalanen in einem Referendum ihre Meinung abgeben wollen, sagt die Zentralregierung  dass ein Referendum in Katalonien nicht legal ist. Immer hat die Zentralregierung eine Ausrede oder Interpretation bei der Hand, um gegen Katalonien zu arbeiten, obwohl die Abhaltung eines Referendums legal wäre, denn der Artikel 92 des spanischen Grundgesetzes beschreibt genau die hierfür zu unternehmenden Schritte: das Abgeordnetenhaus erlaubt das Referendum, der Präsident schlägt dies dem König vor und dieser ruft die Abhaltung des Referendums aus. Das ist die schweigende Mehrheit, die der PP-Regierung so gefällt....es lebe die Demokratie!


Die oben aufgeführten Themen  sind die Beweise, niemand kann sie widerlegen und leugnen. Die verschiedenen Zentralregierungen wollen, dass Katalonien Sklave der Zentralregierung wird, indem  der Hafen, der Flughafen und die Zugverbindungen ohne internationale Verbindungen sind und nicht konkurrenzfähig werden und auf diese Weise die Wirtschaft Kataloniens  erstickt wird. So bekommen sie Katalonien in ihre Hand. Katalonien ist ihr Feind. Katalonien ist für sie eine Drohung. Sie wollen, dass Katalonien weit enfernt bleibt von den grossen Kommunikationszentren für Waren, Personen und Wissen.
Die Zentralregierung investiert, ohne nach Wirtschaftlichkeit zu fragen, wo immer es ihr gefällt, mit dem einzigen Ziel, Wählerstimmen zu erringen und sich dauerhaft an der Macht zu halten. Die Drohungen sind die einzigen Argumente, die sie der demokratischen Forderung der Bevölkerung Kataloniens entgegensetzt.
Die Mehrheit der Bürger Kataloniens hat gesagt: jetzt reicht es uns. Es bleibt uns kein anderer Weg, als in Zukunft unseren eigenen Weg zu gehen, wenn wir vermeiden wollen, dass unsere individuelle und kollektive Zukunft zerstört wird.
Die Strategie von seiten der Regierung in Madrid ist klar:  Madrid wird gefördert, um Katalonien zu schwächen. Ist Katalonien erst einmal wirtschaftlich geschwächt, ist es ein Leichtes, es auch politisch zu schwächen.

Schlussfolgerung:

Die spanischen Regierungen hatten alle politischen, wirtschaftlichen, finanziellen und legalen Instrumente in ihren Händen, um das Land zu modernisieren. Sie waren jedoch nicht fähig, es zu tun und was immer sie unternommen haben, ist an ihrer Unfähigkeit gescheitert. MADE IN SPAIN, will niemand.


Mehr als 5 Millionen Arbeitslose, tausende von Firmen, die bankrott gemacht haben, tausende von Familien, die ihre Wohnung verloren haben und bis über die Ohren verschuldet sind, Beschneidung des Wohlfahrtsstaates, die Jugend muss Arbeit im Ausland suchen, die Pensions –und Rentenzahlungen laufen Gefahr, nicht bezahlt werden zu können, usw.usw.
Diese skandalösen Zahlen können  nicht manipuliert oder versteckt werden. Spanien ist das Synonym für Arbeitslosigkeit, das weiss heute alle Welt. Die höchste Arbeitslosenquote der Welt hat Spanien, das ist leider die harte Realität.
Die anhaltende und wiederholte Nichteinhaltung und die Manipulationen der unterschriebenen Verträge hat die Geduld der Menschen in Katalonien erschöpft und  die Mehrheit der Bürger von Katalonien ist zu dem Schluss gekommen, dass es nur einen Ausweg gibt, und dieser heisst: UNABHÄNGIGKEIT.

Wir wollen die Unabhängigkeit, um ein modernes, blühendes, gerechteres Land zu schaffen, voller Möglichkeiten für alle, die in diesem Land wohnen. Es geht nicht alleine darum, mehr Geld zu haben, sondern es handelt sich hier  auch um ein gemeinsames Zukunftsprojekt.

WÄHLE EINE DER PARTEIEN, DIE SICH KLAR UND OFFEN DAFÜR AUSSPRECHEN, DASS KATALONIEN EIN NEUER STAAT IN EUROPA WERDEN SOLL. ZWEIFLE NICHT  - WIR ALLE GEWINNEN MIT DIESEM PROJEKT.
                                                                                                        


Was ist die Katalanische Nationalversammlung (Assemblea Nacional Catalana (ANC)?

Die Katalanische Nationalversammlung ist eine ortsgebundene Basisbewegung. Das heisst, ihre treibende Kraft sind die Menschen, die an einem Ort leben und sich zusammengeschlossen haben, um für die Unabhängigkeit Kataloniens zu arbeiten.
Die verschiedenen Orte geben ihren Namen und fügen hinzu “…für die Unabhängigkeit”. So heisst es : “Matadepera für die Unabhängigkeit”, oder Blanes oder Sants, oder “Terrassa für die Unabhängigkeit”.
Die Katalanische Nationalversammlung basiert auf verschiedenen Gebieten und Sektoren der katalanischen Gesellschaft: So gibt es “Unternehmer für die Uabhängigkeit”, “Schauspieler für die Unabhängigkeit”… usw.
Sie ist eine unfassende Bewegung, die die Voraussetzungen fördert, um entweder ein Referendum über die Unabhängigkeit oder aber die einseitige Unabhängigkeitserklärung von Seiten des katalanischen Parlaments zu erreichen. Das Parlament muss dann diese  Erklärung durch ein Referendum ratifizieren. Die einzigen selbstauferlegten Grenzen für diese umfassende Bewegung (ANC) sind die Grundsätze der Demokratie und die absolute Respektierung der  Menschenrechte.

Die ANC (Katalanische Nationalversammlung) vereint alle Strömungen und Meinungen,  um die Unabhängigkeit Kataloniens zu erreichen. Sie besteht aus Frauen und Männern in Katalonien, die überzeugt sind, dass die einzige Möglichkeit, als Nation zu überleben, darin besteht, ein eigener Staat zu werden, ganz so wie ihn andere Nationen  der Welt haben.

Das Bestreben der Katalanischen Nationalversammlung besteht darin

-         eine Mehrheit in der Bürgerschaft zu erreichen, die für einen eigenständigen katalanischen Staat stimmt

-         die Erarbeitung der Grundlagen für einen demokratischen, modernen, solidarischen, gerechten und blühenden katalanischen Staat.

-         Die Aufrechterhaltung einer ehrlichen Solidaritätsverpflichtung gegenüber   anderen Völkern und Nationen

-         Die ANC ist  keine politische Partei, sie ist überparteilich und will  auch keine Partei ersetzen.

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